Sonntagstour nach Krupka

Bei spätsommerlichen Temperaturen ging es am Sonntag mal wieder für eine Rennradtour ins Osterzgebirge. Oder genauer gesagt: hinein, hinüber, hinab und wieder herauf...

Um 8 Uhr trafen wir uns zu fünft beim nahegelegenen Fahrradladen, der heute eine ähnliche Tour wie diejenige die wir fahren wollten organisierte. Allerdings für uns mit einer zu späten Startzeit. Und so kam es, dass wir an den folgenden Verpflegungspunkten die dortigen Helfer aufschreckten, die so früh noch gar nicht mit jemandem rechneten... 

Die Tour führte uns das Lockwitztal hinaus über Reinhardsgrimma bis nach Oberfrauendorf. Dort ging es über die Hochwaldstraße bis nach Altenberg. Bei starkem Gegenwind überquerten wir die tschechische Grenze und damit den Erzgebirgskamm, um anschließend eine 7 Kilometer lange Abfahrt zu genießen. Diese führte hinab nach Dubí. Von dort ging es hinüber in den Ort Krupka, wo der – zumindest hier bei uns – berühmte Anstieg über 5 km mit knapp 500 Höhenmetern beginnt. Der Anfang ist wirklich ziemlich steil. Nach einer knappen halben Stunde waren wir oben und glücklich! Die Aussicht in das Böhmische Becken ist immer wieder eine Reise und den Aufstieg wert. 

Nun ging es über den Kammweg zurück nach Zinnwald. Es folgte ein 40 Kilometer langes Mannschafts-Abfahrt-Zeitfahren mit ca. 40 km/h durch das Müglitztal bis nach Dresden. 

Die Eckdaten:
117 km
25,8 km/h Schnitt
1800 Höhenmeter

Erste Pause bei Zinnwald

Kurz vor der Passhöhe bei Krupka

Horni Krupka. Geschafft!



Kommentare